17.9.2015, 06:00:00 (am) Die vergangene Nacht war im Vergleich zu den vorhergehenden verhältnismäßig ruhig. Über verschiedene fahrplanmäßig verkehrende Züge kamen am Frankfurter Hauptbahnhof im Laufe der Nacht rund 230 Flüchtlinge an. Der überwiegende Teil wurde mit bereitgestellten Bussen in die Notunterkünfte nach Wiesbaden gefahren. Am Hauptbahnhof waren wieder zahlreiche Freiwillige Helfer tätig, um die Ankommenden mit Nahrung und Decken zu versorgen. Nicht alle Flüchtlinge wollen mit dem bereitgestellten Transfer in Notunterkünfte gebracht werden und verbleiben die übrige Nacht am Bahnhof. Am kommenden Morgen setzen sie mit einem Anschlusszug die Reise in andere Städte oder Länder fort. Auch diese werden am Gleis 24 mit Nahrung und Decken durch Freiwillige Helfer versorgt. In den Frankfurter Notunterkünften sind derzeit rund 1000 Flüchtlinge untergebracht und werden dort durch verschiedene Hilfsorgansiationen betreut und versorgt. Im Hintergrund läuft ein logistisches Netzwerk, um die Notunterkünfte mit dem erforderlichen Bedarf zu versorgen. #frankfurthilft   Hinweis an die Bevölkerung: Derzeit können an den Frankfurter Notunterkünften keine Sachspenden entgegen genommen werden. Der logistische Aufwand für eine Sortierung und Ausgabe der Spenden an die Bedürftigen kann von den vor Ort tätigen Hilfskräften derzeit nicht geleistet werden. Die Stadt Frankfurt am Main arbeitet an einer zentralen Lösung. Sobald diese vorliegt, wird eine entsprechende Information wird über die Internetangebote www.frankfurt.de

Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main

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