6.7.2015, 22:06:52 Nach einem ersten Vorboten am Sonntagnachmittag mit Hagel und viel Regen bescherte Tief "Siegfried" am Abend weitere Einsätze für die Goslarer Feuerwehr. Insgesamt waren am Sonntag 20 Einsätze abzuarbeiten. Die ersten zwölf Einsatzstellen arbeiteten die gut 30 Einsatzkräfte am Sonntagnachmittag ab. Für eine im Feuerwehrhaus verbliebene Wachmannschaft ergaben sich drei weitere Einsätze. Im Ohlhofer Klemmenkamp und in dr Kolberger Straße in Jürgenohl war Wasser in den Kellern festgestellt worden. In der Zehntstraße musste hinter dem Stadtarchiv die Feuerwehrzufahrt zur Grundschule Schillerschule ein umgestürzter Baum zersägt und entfernt werden. Kurz nach 19 Uhr erreichten starke Windböen die Kaiserstadt. Von Westen her türmten sich unheilvolle Gewitterwolken auf. Die ersten Einsatzstellen wurden gemeldet, die Feuerwehr Goslar alarmiert. In Jürgenohl und Ohlhof hatte der Sturm auch starke Äste abbrechen lassen und auch Bäume entwurzelt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle oder beseitigte die Gefahrenstelle. So ergaben sich am Abend fünf Einsatzstellen im nördlichen Ortsgebiet. Die Vorhersagen und Berechnungsmodelle des Deutschen Wetterdienstes gaben keine beruhigenden Nachrichten. Vorsorglich ließ Ortsbrandmeister Olaf Laue eine Bereitschaft aus rund 30 Einsatzkräften im Feuerwehrhaus bis 22 Uhr verweilen. Nach 20 Uhr hattee erneut eine dunkle Wand Goslar erreicht und für viel Niederschlag gesorgt. allerdings kam es zu keinerlei neuen Einsatzaufträgen. Als Fazit bleibt, kein Personenschaden und keine enormen Sachschäden in Goslar. Eingesetzte Fahrzeuge: LF 10, LF 16/12, LF 20/16, RW 2, ELW, Kdow-BvD und LKW

Quelle: Feuerwehr Goslar

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